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„Mit dem neuen Fulfillment Center wollen wir unseren ganzheitlichen Ansatz weiterverfolgen“, berichtet Geschäftsführer Marvin Stammel. Gemeint sind damit Dienstleistungen wie Bestellannahme, Lagerhaltung, Kommissionierung, Verpackung, Umpackarbeiten und Versand. „Darüber hinaus bieten wir unter anderem auch Retourenmanagement an. Die Lösungen sind aber von Kunde zu Kunde unterschiedlich“, erklärt Stammel. Am neuen Standort werden schon bis Dezember zahlreiche weitere Logistikkapazitäten sowie neue Arbeitsplätze geschaffen.

Den aktuellen Baufortschritt können Sie hier in Echtzeit sehen: Link

Der Zeitplan ist ambitioniert, doch Generalunternehmer Goldbeck realisiert das Projekt in elementierterBauweise: Wesentliche Systemelement werden in den eigenen Werken industriell vorgefertigt und anschließend „just in time“ zur Baustelle geliefert. „Dort montieren wir die Elemente innerhalb kürzester Zeit passgenau – so entsteht in nur wenigen Monaten eine fertige Logistikhalle“, weiß Dennis Imgrund, Verkaufsingenieur der Goldbeck-Niederlassung Koblenz. Neben Kosten- und Terminsicherheit hat diese Bauweise einen weiteren Vorteil: sie schont Ressourcen und spart einen erheblichen Teil der üblicherweise anfallenden CO2-Emmissionen. Das Goldbeck-System für Logistikhallen ist zudem von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) mit Gold vorzertifiziert. Darüber hinaus erfüllt der neue Standort der Apiando Group die Voraussetzungen für ein Effizienzgebäude 40 nach Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). „Dies erreichen wir unter anderem durch eine energieeffiziente Gebäudehülle und Wärmerzeugungsanlage sowie eine Solaranlage“, berichtet Imgrund.

Die Rohbauphase wird Goldbeck voraussichtlich im Mai 2022 abschließen, anschließend beginnt der Innenausbau. Die Fertigstellung ist bereits für Dezember 2022 geplant. Anschließend wird die Apiando Group die neuen Logistikhalle vor allem für Bestandskunden aber auch Neukunden nutzen. „Der Spatenstich markiert den Startschuss für ein spannendes und für uns besonders wichtiges Projekt. Ich freue mich auf die Fortsetzung der großartigen Zusammenarbeit aller Beteiligten“, sagt Stammel.